Das macht unsere Top-Beratung aus:
Zusammen mit unseren Experten konzipieren wir für Sie eine maßgeschneiderte Photovoltaiklösung. Unsere Planer simulieren Ihre Gegebenheiten und Sie erhalten von uns einen detaillierten Projektbericht mit vielen essenziellen Daten. Anhand dieser Daten und unserem Angebot entscheiden Sie, welche Optionen oder Ausführungen für Sie in Betracht kommen und wirtschaftlich am sinnvollsten sind.
Bei Interesse oder Fragen steht Ihnen Peter Hille gern zur Verfügung.
10 Schritte zur eigenen PV-Anlage
-
- Sie nehmen Kontakt zu uns auf.
- Sie füllen unseren Erfassungsbogen für Interessenten aus
- Wir besuchen Sie zu einem ersten unverbindlichen Vor-Ort-Termin
- Wir machen Ihnen ein kostenfreies Grobangebot
- Gemeinsam mit Ihnen und unseren Partnern klären wir die Details (siehe PV-Checkliste)
- Nach unserem finalen Angebot an Sie schließen wir gemeinsam den Vertrag
- Termin mit dem Dachdecker
- Termin mit dem Installateur
- Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber
- Wir stellen Ihnen die Schlussrechnung aus
Bei Fragen oder Wünschen während der einzelnen Schritte können Sie sich jederzeit an uns wenden.
Ihre PV-Checkliste
Für Planung, Bau und Berechnung einer effizienten Anlage müssen viele fachspezifische Begebenheiten beachtet werden. Im Folgenden erläutern wir Ihnen wichtige Gesichtspunkte:
Je größer Ihr Jahresverbrauch an Strom, desto größer ist das Einsparpotenzial mit selbst erzeugtem Solarstrom. Ihren Jahresverbrauch finden Sie auf der letzten Jahresverbrauchsabrechnung Ihres Energieversorgers, zum Beispiel der EVM.
Berechnen Sie jetzt Ihr Einsparpotenzial mit dem Solarrechner.
Da die Module in Strings, also in Reihe geschaltet sind, sollte eine Verschattung vermieden werden. Auch wenn der Schatten nur ein einzelnes Modul betrifft, vermindert er die Gesamtleistung der anderen Module. Typische Schattenwerfer sind zum Beispiel:
- Bäume
- Schornsteine
- Dächer anderer Gebäude
- Masten.
Besonders zu beachten ist auch die Jahreszeit. Im Sommer kann das Dach komplett schattenfrei sein, aber im Winter, wenn die Sonne wesentlich tiefer steht, lässt sich evtl. ein deutlicher Schattengang verzeichnen.
Die Dacheindeckung ist ein besonders wichtiger Kostenfaktor.
- Bei Bitumenbahnen oder einfachen Dachziegeln ist die Aufbringung des Gestellsystems unkompliziert.
- Bei Decra- oder PREFA-Dächern fordern die Hersteller zum Garantieerhalt spezielle Dachhaken. Diese verursachen höhere Zeit- und Materialaufwendungen beim Dachdecker und somit auch höhere Kosten für den Endkunden.
- Schieferdächer sind im Erzgebirge sehr beliebt. Hierbei muss aber zur Aufbringung der Dachhaken die gesamte Dachhälfte abgedeckt werden, demzufolge steigen die Kosten für den Dachdecker und den Endkunden.
Hier im Erzgebirge müssen wir auch Schnee- und Windlasten beachten. Die meisten Dächer in der Montanregion sind zwar äußerst stabil gebaut - allerdings wiegt jedes PV-Modul ca. 20 Kilogramm. Bei größeren Anlagen mit Gestellsystem ergeben sich schnell mehrere hundert Kilogramm, was wir in unserer Planung natürlich berücksichtigen. Für einen ausführlichen Statikbericht wenden Sie sich bitte an ein Statikbüro.
Für besonders hohe Erträge sind Dachausrichtung und Dachneigung entscheidend. Optimal ist natürlich eine Süd-Ausrichtung der Dachfläche. Aber auch eine Ost-West-, Süd-West- oder Süd-Ost-Ausrichtung kann gut funktionieren. Beispielsweise bildet eine Ost-West-Ausrichtung den Tagesverlauf wesentlich besser ab und die Mittagsspitze ist bei weitem nicht so hoch wie bei einer reinen Süd-Ausrichtung.
In unserer Region ist eine Dachneigung von ca. 30 bis 45 Grad optimal, wobei Abweichungen sich nicht gravierend auswirken - PV-Anlagen sind diesbezüglich sehr tolerant.
PV-Erzeugung in Abhängigkeit zu Azimut und Neigung als farbige Matrix (Standort Hamburg)
Quelle: Prof. Dr.-Ing. Konrad Mertens, Fachhochschule Münster: Photovoltaik Lehrbuch zu Grundlagen, Technologie und Praxis, 6. aktualisierte und erweiterte Auflage (ISBN: 978-3-446-47194-8, Carl Hanser Verlag München)
Eine funktionierende Solaranlage mit Speicher bedeutet nicht, dass Sie bei einem allgemeinen Stromausfall automatisch auf Strom aus Ihrem Speicher zurückgreifen können. Damit die Anlage notstromfähig wird, muss ein besonderer Wechselrichter verbaut sein, welcher selbst ein 50-Hz-Drehstromnetz aufbauen kann. Zudem muss die Hauselektrik galvanisch vom übrigen Netz getrennt werden.
I N T E R E S S I E R T ? Kontaktieren Sie uns! - Preise auf Anfrage -