Nähe, Wärme, Vertrauen

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Der erzgebirgische Energiedienstleister Energieversorgung Marienberg GmbH (EVM) hält entgegen dem Trend der Branche seine Energiepreise für den überwiegenden Teil seiner Kunden auch im kommenden Jahr stabil.

 

Nachdem die EVM bereits im September mit der Veröffentlichung unveränderter Erdgaspreise für das Folgejahr Entwarnung geben konnte, geht der Energieversorger sogar noch einen Schritt weiter und sichert allen Privat- und Gewerbekunden, trotz jüngst gestiegener Großhandelspreise, eine Preisgarantie (ausgenommen Abgaben, Umlagen und Steuern) für Erdgasprodukte bis zum 31. Dezember 2021 zu.

 

Wie das Marienberger Unternehmen mitteilt, verbleiben im Jahr 2019 die Grund- und Arbeitspreise auch für Stromkunden in der Grund- und Ersatzversorgung auf dem Niveau des laufenden Jahres. Die EVM hatte sogar zu Beginn des Jahres 2018 seine Strompreise für ihr Grundversorgungsgebiet gegenüber 2017 um 0,88 Cent pro Kilowattstunde (brutto) gesenkt. Zuletzt hatten zahlreiche Stromversorger einen Preisanstieg ab 01. Januar 2019 angekündigt. Grund sind die seit etwas mehr als zwei Jahren deutlich steigenden Strompreise an den Energiebörsen, während es bei den Kostenblöcken „Steuern und Abgaben“ und den Gebühren für die Stromnetz-Nutzung nur geringe Entlastungseffekte gibt. Das gänzliche Ausbleiben selbst geringer Entlastungen der Netzentgelte im Bereich Heizstrom machte eine Preisanpassung für diese eher überschaubare Kundengruppe allerdings unvermeidbar und wurde mittels persönlicher Informationsschreiben rechtzeitig angekündigt.

 

Die gestiegenen Beschaffungskosten für Strom, die aktuell viele regionale Energieversorger ab 01. Januar 2019 zu teils deutlichen Preisanpassungen zwingen, haben mehrere Ursachen: Hierzu gehören insbesondere steigende Preise für die Brennstoffe wie Kohle und Erdgas, die zur Erzeugung von Strom eingesetzt werden. Zudem steigen die Preise für die Zertifikate, die von den Kraftwerksbetreibern für ihre CO2-Emissionen gekauft werden müssen. Die Bundesnetzagentur beziffert den Anteil der Beschaffungskosten am Strompreis auf etwa 22 Prozent. Mehr als die Hälfte entfallen noch immer auf Umlagen, Steuern und Abgaben, sowie ein knappes Viertel auf die Netzentgelte – das lässt Stromversorgern wenig Spielraum bei der Preisgestaltung.

 

„Die Preise für Strom und Erdgas stabil zu halten und wie in den zurückliegenden Jahren mitunter zu senken, war und ist angesichts des geringen Anteils der beeinflussbaren Kosten am Gesamtstrompreis für uns als Energieversorger eine enorme Herausforderung. Umso mehr freuen wir uns, wenn wir aufgrund unserer soliden Beschaffungs- und Preispolitik als regionaler Energieversorger mit Vor-Ort-Service und soziokulturellem Engagement, auch weiterhin dazu beitragen, dass die Wertschöpfung in unserer Region verbleibt.“, erklärt Mike Kirsch (Geschäftsführer). „Das gestaltet sich angesichts steigender Beschaffungskosten, sowohl bei Strom als auch bei Erdgas, zunehmend schwieriger. Trotzdem geben wir unser Bestes, um unsere Kunden auch zukünftig so gut wie möglich bei ihren Energiekosten zu entlasten.“

 

Auskunft zu den Angeboten und Produkten erhalten Interessenten auch telefonisch unter der Servicenummer 03735 6793-34.

 

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