Nähe, Wärme, Vertrauen

Unternehmen

Marienberg, 15.11.2016

 

Mit einer Senkung des Arbeitspreises mildert die Energieversorgung Marienberg GmbH die Zusatzbelastung für Ihre Kunden deutlich ab!

Die gesunkenen Kosten für den Einkauf von Strom an der Börse wird die EVM auch im kommenden Jahr als Vorteil an Ihre Kunden weitergeben. Allerdings reichen diese Einsparungen beim Strom nicht mehr aus, um den hohen Anstieg der Netzentgelte sowie der staatlichen Umlagen und Abgaben vollständig auszugleichen.

 

Das hat dazu geführt, dass die Energieversorgung Marienberg GmbH ihre Kalkulation überarbeiten und die Preise anpassen musste. Mit einer Senkung des Arbeitspreises für Strom um 0,357 ct / kWh (brutto) mildert die EVM die Mehrbelastung für alle Privat- und Gewerbekunden in der Grund- und Ersatzversorgung aber deutlich ab.

 

Weil aber aufgrund des starken Wachstums der Erneuerbaren Energien die Verteilernetze massiv aus- und umgebaut werden, um den zunehmend dezentral und teilweise verbrauchsfern erzeugten Strom zu den Verbrauchszentren transportieren zu können, wird die EVM im kommenden Jahr sehr viel mehr für die Nutzung der Stromleitungen bezahlen müssen. Die Netzentgelte werden von den staatlichen Regulierungsbehörden insbesondere mit Blick auf Kosteneffizienz streng geprüft und genehmigt. Sie machen etwa 26 Prozent am Strompreis aus

 

Auch die staatlich vorgegebene Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG-Umlage) wird im kommenden Jahr um 0,526 Cent/kWh steigen. Die staatliche Steuer- und Abgabenbelastung bleibt damit unverändert hoch: Voraussichtlich etwa 54 Prozent des Preises, den Kunden für Strom zahlen, sind staatliche Steuern, Abgaben und Umlagen. „Rund drei Viertel des Strompreises können von uns damit faktisch nicht beeinflusst werden“, erläuterte Mike Kirsch, Geschäftsführer der EVM. „Der von uns selbst beeinflussbare Anteil des Strompreises (also der Kostenblock Stromeinkauf, Vertrieb und Service) der privaten Haushalte schrumpft damit auf weniger als ein Viertel.“

 

Durch die Erhöhung des Grundpreises um 2,52 Euro pro Monat (brutto) ergibt sich für einen durchschnittlichen Haushaltskunden mit einem jährlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden bei gleichzeitiger Senkung des Arbeitspreises um 0,357 Cent (brutto) je Kilowattstunde eine monatliche Mehrbelastung von 1,48 Euro* (brutto).

 

Für einen durchschnittlichen Gewerbekunden mit einem jährlichen Verbrauch von 12.500 Kilowattstunden führt die Erhöhung des Grundpreises um 2,52 Euro pro Monat (brutto) bei gleichzeitiger Senkung des Arbeitspreises um 0,357 Cent (brutto) je Kilowattstunde sogar zu einer monatlichen Senkung der Kosten um 14,38 Euro* pro Jahr (brutto).

 

Bundesweit werden allein die Belastungen aus der EEG-Umlage im Jahr 2017 voraussichtlich 24,45 Milliarden Euro betragen. Die Gesamtbelastung der staatlichen Steuern und Abgaben bei Strom ((EEG-Umlage, Stromsteuer, KWK-Aufschlag, §19 StromNEV-Umlage, Offshore-Haftungsumlage, der Umlage für abschaltbare Lasten und der Konzessionsabgabe) für die Verbraucher wird 2017 voraussichtlich rund 35 Milliarden Euro betragen.

 

Der Spagat zwischen wettbewerbsfähigen Preisen und persönlichem Service ist groß, unterscheidet die EVM aber von vielen Mitbewerbern. „Wir werden deshalb auch weiterhin mit gutem Service und transparenter Preisgestaltung um das Vertrauen unserer Kunden werben.“, so Mike Kirsch (Geschäftsführer der EVM).

 

Alle Privat- und Gewerbekunden werden über die neuen Strompreise schriftlich informiert. Für eine tarifliche Beratung steht Ihnen das Kundenbüro der EVM sowohl persönlich als auch telefonisch unter 03735 6793-34 gern zur Verfügung.

 

*Entsprechend dem individuellen Verbrauch ergeben sich andere Belastungen.

 

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